FORSCHUNGSPREIS TINNITUS & HÖREN: DEADLINE VERLÄNGERT
Der Countdown läuft: Die Bewerbungsfrist für den 5. Forschungspreis Tinnitus & Hören 2023 wurde verlängert und endet am 30. September 2023. Weitere Infos zu den Kriterien finden Sie unter Unsere Förderrichtlinie.
Seit 2019 vergibt die Deutsche Stiftung Tinnitus und Hören Charité einmal jährlich ihren „Forschungspreis Tinnitus & Hören“. Ziel ist es, innovative Forschungsansätze zu Tinnitus und anderen Hörerkrankungen zu würdigen und die Arbeiten insbesondere jüngerer Wissenschaftler:innen bekannt zu machen. Konkret werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und Hörschäden ausgezeichnet.
Der Forschungspreis Tinnitus & Hören ist mit 10.000 Euro dotiert und wird 2023 dankenswerterweise erstmals von der PMS AG gestiftet.

Welche Arbeiten können eingereicht werden?
- Hochkarätige wissenschaftliche Arbeiten sowie
- Habilitationen, die in den vergangenen zwei Jahren publiziert wurden.
Alle wichtigen Informationen zu den Antragsbedingungen und dem Bewerbungsverfahren, zum Auswahlprozedere des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung sowie der Berichterstattung während des Auswahlprozederes und nach der Preisvergabe entnehmen Sie bitte unserer Förderrichtlinie für die Vergabe des Forschungspreises „Tinnitus & Hören“.

Sie möchten sich um den diesjährigen Forschungspreis bewerben?
Dann reichen Sie uns Ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten und/oder Habilitationen über die Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und Hörschäden ein, die Sie in den letzten beiden Jahren publiziert haben.
Dies sind die Kriterien, nach denen der Preis vergeben wird.
- Innovationsgrad der wissenschaftlichen Arbeit
- Klinische Relevanz
- Qualität der methodischen Durchführung
- Interdisziplinarität
Die Deadline für alle Bewerber:innen wurde verlängert und endet nun am 30. September 2023, 23:59 Uhr.

2022: Dr. med. univ. Lukas Landegger (AT)
- Resident und Junior Research Group Leader für HNO-Heilkunde am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien und der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Medizinischen Universität Wien
- Auszeichnung für die Habilitationsschrift „Translational Inner Ear Research – From Bench to Bedside“ sowie weitere wissenschaftliche Arbeiten
Weitere Informationen: Pressemitteilung
2021: Dr. med. Elouise Koops (NL)
- Research Fellow am Eaton-Peabody Lab, Massachusetts Eye and Ear, Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde – Kopf- und Halschirurgie, Harvard Medical School in Boston, USA
- Auszeichnung für ihre herausragende Promotionsleistung und ihre weiteren wissenschaftlichen Arbeiten zu den neurophysiologischen Korrelaten von Tinnitus, Hörverlust und Hyperakusis im Alter
Weitere Informationen: Pressemitteilung
2020: Prof. Dr. rer. nt. Lukas Rüttiger und PD Dr. rer. nat. Winfried Schlee
- Dr. rer. nt. Lukas Rüttiger: Diplombiologe und außerplanmäßiger Professor am Hörforschungszentrum der Tübinger Universitätsklink für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde, Sektion für Molekulare Hörphysiologie, geleitet von Frau Prof. Dr. Knipper, Eberhard Universität Tübingen
- PD Dr. rer. nat. Winfried Schlee: Diplompsychologe und Wissenschaftlicher Koordinator TRI, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum
Weitere Informationen bietet Ihnen die Aufzeichnung der Digital Award Ceremony.
2019: Dr. Christopher Cederroth
- zur Zeit der Preisvergabe am Karolinska Institute in Stockholm tätig, Auszeichnung für seine translationalen Arbeiten im Bereich der Grundlagenforschung zu Tinnitus und Hörverlust.
Weitere Informationen: Pressemitteilung