LISA FITZ

Foto © Dominic Reichenbach

„Tinnitus kostet viel Kraft. Viele mir nahestehende Menschen, Musiker-Kollegen und Techniker sind betroffen. Ihr Leben hat sich dadurch sehr verändert. Ich kenne einige, denen es ganz schlecht geht. Dass sie sich nicht unterkriegen lassen, bewundere ich. Und ganz ehrlich: Bei mir hat’s auch schon mal gepfiffen und gerauscht, da bin ich ganz schön erschrocken. Seitdem passe ich auf.

Es ist so wichtig, hier dem Leichtsinn mit Prävention entgegenzutreten, Informationen einzuholen, zu verbreiten, das nicht zu bagatellisieren und wegzureden. Viele sehen das Problem ja erst, wenn es vor ihrer Nase bzw. in ihrem Ohr sitzt. Und oft ist es dann zu spät. Wie viel klüger und einfacher wäre es, sich vorab schlau zu machen. Wir googeln doch sonst jeden Unsinn, hier macht Googeln Sinn! Deshalb unterstütze ich auch die Deutsche Stiftung Tinnitus und Hören Charité.

Wir brauchen Forschung und viel mehr Aufklärung, damit es gar nicht erst zum Tinnitus kommt.“

Lisa Fitz
Kabarettistin & Musikerin
www.lisa-fitz.de

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Lisa Fitz berichtete uns im Juni 2014 mehr darüber, warum sie die Stiftung als Botschafterin unterstützt. Hier geht es zu ihrer Audiobotschaft.

WILLIAM SHATNER

Foto © Manfred Baumann

„Tinnitus ist eine schreckliche Krankheit. Sie beeinflusst jede Minute deines Lebens. Es ist vielversprechende Forschung in Sicht. Sie brauchen Geld, um weitermachen zu können.“

William Shatner
Schauspieler, Sänger und Autor
williamshatner.com

VERA INT-VEEN

Foto © RTL/Th. Pritschet

„Ich finde die Tinnitus-Forschung ist wichtig, weil es großartig wäre, irgendwann Heilungsmöglichkeiten für diese Krankheit zu finden und vielen Betroffenen somit das Leben wieder lebenswert zu machen.

Ich finde die Aufklärung über Tinnitus und den Schutz des Gehörs wichtig, weil ich auch schon betroffen war und vielleicht besser durch die Situation gekommen wäre, wenn ich mehr darüber gewusst hätte.“

Vera Int-Veen
Fernsehmoderatorin
www.vera.de

RALPH CASPERS

Foto © Dominik Pietsch

„Die Tinnitusforschung ist wichtig, weil unser Gehör wichtig ist! Wenn man „Wissen macht Ah!“ guckt und die Augen schließt, kriegt man trotzdem alles mit, was wir machen. Dreht man aber den Ton weg und schaut sich nur das Bild an, ist es viel schwieriger, zu verstehen, was gerade passiert. Unser Gehör verbindet uns auf eine ganz besondere Weise mit der Außenwelt. Man sollte alles dafür tun, dass diese Verbindung nicht durch lautes Piepen unterbrochen wird.“

Ralph Caspers
Fernsehmoderator, Autor und Drehbuchautor
www.ralphcaspers.de

MARCO SCHREYL

Foto © Immo Fuchs

„Die Tinnitusforschung und die Aufklärung über das Krankheitsbild ist wichtig, weil Tinnitus eine viel unterschätzte Gefahr für unsere Gesundheit ist.

Auf der großen Bühne oder durch meine Arbeit beim Radio bin ich selber gefährdet: Stress, Kopfhörer, dauerhafte Lautstärke. Nach einem Arbeitstag versuche ich immer, meine Ohren zu entschädigen. Mit Ruhe! Denn von Bekannten weiß ich: Ein Tinnitus ist nicht nur schmerzhaft, sondern er ist auch häufig eine soziale Verletzung, weil sich Betroffene ausgrenzen. Es ist wichtig, dass wir in der heutigen, schnelllebigen Zeit mehr Acht auf uns geben.“

Marco Schreyl
Fernseh- und Radiomoderator
marcoschreyl.de

JENS HILLJE

Foto © Esra Rotthoff

„Ich finde, die Tinnitusforschung ist wichtig, weil das Gehör der unmittelbare Zugang zur Seele des Menschen ist.“

Jens Hillje
Deutscher Dramaturg, von 2013 bis 2019 Co-Intendant am Maxim Gorki Theater Berlin, ab Juli 2023 künstlerische Leitung zusammen mit Andrea Niederbuchner der Berliner Sophiensaele
sophiensaele.com